Verzweifelte Anfängerin

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

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wernertrp
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von wernertrp »

Hallo Staubflocke,

(die mit dem trockenen Ansatz)
Wenn Du einen Monat lang täglich 10 Minuten übts (jeden Tag auch sonntags) und nach
einem Monat die Übezeit nicht steigern kannst, wobei Dein Ansatz nach 10 Minuten
immer weg ist, dann machst Du etwas grottenfalsch. Hat der Lehrer schon mal einen
oder mehrere Kommentare abgegeben ?
Dabei liegt es nicht am Mundstück egal ob Bach 1 1/2 oder 7C.
Du hast geschildert, Dein Leherer sagt Du sollst lauter spielen ?
(Eigentlich werden Trompeter vom Lehrer immer gequält der sagt du sollst leiser
spielen.)

Erzähle mal alle Sätze die Dein Lehrer so in der Vergangenheit von sich gegeben hat:

?
...
...
...
Was meint er wohl wenn er sagt: "Du sollst lauter spielen." ???


In meinem Haus hat mal eine Frau auch Trompete gespielt, Guggenmusik niedrigstes
Niveau. Da ging es auch nicht voran. Das lag aber an der Regelmäßigkeit.
2 x 10 Minuten in der Woche immer vor der Guggenprobe.
(leider nicht auf Basler Guggen-Fastnachtsniveau)
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von wheelinwolf »

Hallo Staubflocke,
ich würde mich nicht verrückt machen (lassen).
Nur weil es Internet und Foren gibt muss man nicht nach einem Jahr die Mundstück und Lehrer Wahl anzweifeln.
Vielleicht solltest du zum steigern deiner Übe Zeit zwischen den Übungen mehr pausen lassen, oder die Übezeit auf mehrmals am Tag verteilen.
Probier mal gleich von Anfang an den schönsten Ton/Klang zu erzeugen.

gruß Wolfi
Deakt_20190109
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von Deakt_20190109 »

wheelinwolf hat geschrieben:ich würde mich nicht verrückt machen (lassen).
Nur weil es Internet und Foren gibt muss man nicht nach einem Jahr die Mundstück und Lehrer Wahl anzweifeln.
Ich würde mich auch vom Lehrer nicht verrückt machen lassen ! Außerdem kann ich mir vorstellen das es da paar schwarze Schaffe gibt.

Ich habe die Erfahrung mit zwei Lehrern gemacht, die mein Ansatz komplett auf 2/3 Oberlippe (oder auch fast mehr !) umstellen wollten, weil sie so seit Kind auf spielen. Das ist bestimmt ein Weg den man gehen kann, ich habe aber trotzdem abgesagt, weil mir das Spielgefühl nicht liegt.

Natürlich kann man jetzt sagen das hätte bestimmt ein Jahr gebraucht oder nicht, aber wenn ich mit dieser Spielweise einfach mehr Kraft brauche, nach dem Absetzen einen roteren Ring habe und somit mit meine Ausdauer verringert und der Sound sich verschlechtert, dann weiß ich das da was nicht richtig ist. Der richtige Weg ist einfach die Mischung aus schönem Klang und Effizienz ! Sobald du das hast, kannst du länger als 10-30min am Tag üben und dich auf andere Sachen im Spiel konzentrieren.

Moment bin ich dabei, samt Charlie´s Video und Visualizer mein Ansatz langsam von 1/3 auf 1/2 Oberlippe zu verändern, dabei immer auf den Sound achtend !

Aber zu dir, das 7C ist das gängigste Anfänger-Mundstück und wird sogar bei Anfängerinstrumenten mitgeliefert und solange du damit nicht im Lippenrot aufliegst, gibt es keinen anderen Grund die "Schuhgröße" zuvergrößern. Meiner Meinung nach !
Kirschi
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Re: Verzweifelte Anfängerin

Beitrag von Kirschi »

Hey Staubflocke,
Hast du mal beobachtet, ob bei dir die Bauchatmung passt? Ich hab bei mir die Erfahrung gemacht, dass es wesentlich leichter ist laut zu spielen, nachdem ich 'ne Woche lang einfach bewusst Übungen für die Bauchatmung gemacht hab. Unabhängig davon, ob ich in der Woche das Instrument in der Hand hatte oder nicht...
vielleicht hilft dir das ja ein bisschen weiter :wink:
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