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soundhighend hat geschrieben:bei einer optimal hergestellten Passung von Ventilbuchsen und Ventilen (Wechsel) ergibt sich ein Leichtlauf der Ventile, der bei der Verwendung des für das jeweilige Instrument geeigneten Ventilöls (Viskosität sollte auf die Passung abgestimmt sein), lange anhält.
zu Deinen Beispielen (meine Interpretation):
täglich ölen = schlechte Passung = Schrottkanne
nach ein paar Tagen ölen = mässige Passung = möglicherweise nach geeignetem Öl suchen (z.B. Hetman 2 oder Hetman 3)
monatlich Ölen = sehr gute Passung + geeignetes Öl
Je nach Passungsdefekt kann durch Honen (Buchsen) oder Schleifen (Ventile) nachgebessert werden - diese Ventilanpassungsarbeiten sind allerdings aufwändig und nicht gerade preisgünstig und daher eher für ansonsten gute/sehr gute Instrumente empfehlenswert.
Moin,
das funktioniert bei (Perinet)Ventilen nur, wenn sie zu groß sind, also schlecht laufen. Wenn die Passung zu groß ist, also das Ventil zu klein, kann man nichts nacharbeiten, dann muss das Ventil ausgetauscht und wieder eingeschliffen werden.
Bei Drehventilen ist das anders, da lassen sich auch ausgeschlagene oder abgenutzte Ventile nacharbeiten, sodass alles wieder gut passt.
soundhighend hat geschrieben:bei einer optimal hergestellten Passung von Ventilbuchsen und Ventilen (Wechsel) ergibt sich ein Leichtlauf der Ventile, der bei der Verwendung des für das jeweilige Instrument geeigneten Ventilöls (Viskosität sollte auf die Passung abgestimmt sein), lange anhält.
zu Deinen Beispielen (meine Interpretation):
täglich ölen = schlechte Passung = Schrottkanne
nach ein paar Tagen ölen = mässige Passung = möglicherweise nach geeignetem Öl suchen (z.B. Hetman 2 oder Hetman 3)
monatlich Ölen = sehr gute Passung + geeignetes Öl
Je nach Passungsdefekt kann durch Honen (Buchsen) oder Schleifen (Ventile) nachgebessert werden - diese Ventilanpassungsarbeiten sind allerdings aufwändig und nicht gerade preisgünstig und daher eher für ansonsten gute/sehr gute Instrumente empfehlenswert.
Danke, und ich dachte gerade etwas andersherum. Nach dem Motto, wenn zu viel Spiel ist und nicht mehr sehr angepasst, benötigen sie nicht viel Öl.
Super, danke Dir. Nachem ich in England damals das Fach Copper-Work belegte, werd ichs mal probieren.
Hab ja alles was das Handwerkerherz begehrt.
Moin,
gibt es Fortschritte bei dem Projekt?
Gruß,
Schattie
Ja.
Habs aber noch nicht durchgeführt. Was mich interessiert: Das Wasserloch, bohrt ihr es, nachdem es angelötet wurde?
Hab kein Youtube-Video dazu gefunden, aber denke, das könnte das Praktischste sein, weil dann perfekt angepasst. Und nimmt man dazu einen 3,5 er Metallbohrer?
Übrigens, Euch Trompetenbauern, Dir und Wolfram, möchte ich ein Kompliment machen, ist schon super wie Ihr Euer Wissen hier immer wieder zur Verfügung stellt!
Amethyst hat geschrieben:Mir hängt eben solch geistiges Beamtentum nicht an. Verzeiht!
Ich denke: Für die TF-Community geht das in Ordnung.
Ich vermute: Es fühlen sich nicht einmal verbeamtete User auf den Schlips getreten.
Dies verhielte sich mutmaßlich anders, wenn jemand anderes dasselbe hier äußerte.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
Ich versteh nicht ganz was meine Antwort mit geistigem Beamtentum zu tun hat. Ich hab das ernsthaft so gemacht, fand es toll, hab es zum Patent angemeldet. Hab festgestellt dass das Interesse in der Community nicht so groß war und deshalb das Patent verfallen lassen. Blöd für Andrew Joy: er hat viel Geld ausgegeben weil er die selbe Idee hatte nur um festzustellen dass ich schneller war.