Ich seh bei ihm kein Grund warum er das verhindern sollte.Bixel hat geschrieben:Roy Hargrove ist keine Ausnahme: Auch er müsste seine Lippen (stärker) einrollen, wenn er das Einsetzen verhindern wollte.
Mundstück ins Lippenrot einsetzen
Moderator: Die Moderatoren
-
- ExtremPoster
- Beiträge: 267
- Registriert: Dienstag 21. April 2015, 16:28
- Meine Instrumente ..: …
Re: Mundstück ins Lippenrot einsetzen
-
- Unverzichtbar
- Beiträge: 828
- Registriert: Mittwoch 30. November 2005, 21:06
- Meine Instrumente ..: Verschiedenes
Re: Mundstück ins Lippenrot einsetzen
Ja, das hat Bixel wohl auch nicht gemeint.......Abstraktion.......X1_KNOXVILLE hat geschrieben:Ich seh bei ihm kein Grund warum er das verhindern sollte.Bixel hat geschrieben:Roy Hargrove ist keine Ausnahme: Auch er müsste seine Lippen (stärker) einrollen, wenn er das Einsetzen verhindern wollte.
Re: Mundstück ins Lippenrot einsetzen
Eben eine der wenigen Ausnahmen, die mit dem Einsetzen zurecht kommen.X1_KNOXVILLE hat geschrieben:Ich seh bei ihm kein Grund warum er das verhindern sollte.Bixel hat geschrieben:Roy Hargrove ist keine Ausnahme: Auch er müsste seine Lippen (stärker) einrollen, wenn er das Einsetzen verhindern wollte.
Trp.: B&S Challenger II (3143/2)
Flgl.: Miraphone Premium
Flgl.: Beck Melisma
Flgl.: Miraphone Premium
Flgl.: Beck Melisma
-
- Unverzichtbar
- Beiträge: 6944
- Registriert: Samstag 7. April 2007, 16:50
- Meine Instrumente ..: Yamaha, Kanstul, Bach
Re: Mundstück ins Lippenrot einsetzen
Genau.
Das wesentliche Kriterium wäre für mich, wie man mit einem bestimmten Ansatz zurecht kommt.
Wo Chris Botti die Trompete hinsteckt, lässt mich nur staunen, aber er kommt damit zurecht - also was soll's.
Das gilt auch für TE Marco. Eine wichtige Information fehlt von ihm: wie schaut es mit der Ausdauer und wie mit seinem Mundstückdruck aus?
Wenn ihm sein Einsetzen nur Vorteile bietet gibt es keinen guten Grund, das zugunsten eines "Standardansatzes" zu ändern.
Eine andere Situation entsteht, wenn sich die immer wieder festgestellten negativen Folgen von Einsetzen in die Oberlippe bemerkbar machen.
Das wesentliche Kriterium wäre für mich, wie man mit einem bestimmten Ansatz zurecht kommt.
Wo Chris Botti die Trompete hinsteckt, lässt mich nur staunen, aber er kommt damit zurecht - also was soll's.
Das gilt auch für TE Marco. Eine wichtige Information fehlt von ihm: wie schaut es mit der Ausdauer und wie mit seinem Mundstückdruck aus?
Wenn ihm sein Einsetzen nur Vorteile bietet gibt es keinen guten Grund, das zugunsten eines "Standardansatzes" zu ändern.
Eine andere Situation entsteht, wenn sich die immer wieder festgestellten negativen Folgen von Einsetzen in die Oberlippe bemerkbar machen.
-
- Unverzichtbar
- Beiträge: 1243
- Registriert: Freitag 27. Oktober 2006, 14:10
- Meine Instrumente ..: Alles Blech, und davon nicht zu wenig
- Wohnort: Niederösterreich
Re: Mundstück ins Lippenrot einsetzen
Vorerst müssten wir mal wissen, in welchen "Tonhöhenbereich" der TE durch das Einsetzen ins Lippenrot vorgestoßen ist. Und er schreibt eingangs, dass er mit wechselnder Tonqualität zu kämpfen hat. Eitel Wonne ist es also wohl nicht.
Die Ausdauer ist eine weitere Komponente. Spielt er solistisch 1. Stimme oder im Satz? Ist er ein 2. Flügelhornist alleine/im Satz? Bläst er durch oder wird pausiert/ausgesetzt/gewechselt usw...
Ungeachtet dessen, dass es viele Ansätze gibt, einen ob der erbrachten Leistungen Staunen lassen, können wir uns wohl darauf einigen, dass Einsetzen ins Lippenrot eher nicht zu den anerkannten Ansatzvarianten zählt, sondenr zu den Ausnahmen?
Die Ausdauer ist eine weitere Komponente. Spielt er solistisch 1. Stimme oder im Satz? Ist er ein 2. Flügelhornist alleine/im Satz? Bläst er durch oder wird pausiert/ausgesetzt/gewechselt usw...
Ungeachtet dessen, dass es viele Ansätze gibt, einen ob der erbrachten Leistungen Staunen lassen, können wir uns wohl darauf einigen, dass Einsetzen ins Lippenrot eher nicht zu den anerkannten Ansatzvarianten zählt, sondenr zu den Ausnahmen?
- Bixel
- Unverzichtbar
- Beiträge: 6415
- Registriert: Samstag 27. Dezember 2008, 08:30
- Meine Instrumente ..: bezahlt
Re: Mundstück ins Lippenrot einsetzen
Von Rechts wegen müsste man sich zunächst darauf verständigen, ab welchem Sachverhalt man von "Einsetzen" sprechen möchte. Man vergegenwärtige sich, dass eines jeden Trompeters Mundstückauflagefläche zu einem gewissen Teil im Lippenrot verortet ist! Dies lässt sich fast gar nicht vermeiden, wenn ein ringförmiges Gebilde (Mundstückrand) auf zwei quasi waagerecht verlaufende Strukturen (Ober- und Unterlippe) aufgesetzt werden soll.Bresl-Maier hat geschrieben:Ungeachtet dessen, dass es viele Ansätze gibt, einen ob der erbrachten Leistungen Staunen lassen, können wir uns wohl darauf einigen, dass Einsetzen ins Lippenrot eher nicht zu den anerkannten Ansatzvarianten zählt, sondenr zu den Ausnahmen?
Sollte z.B. eine Definition dahingehend lauten, dass nicht einsetzt, wer am höchsten und am tiefsten Punkt des Mundstückrandes auch Lippenweiß innerhalb eines Ansatzbetrachters sichtbar werden ließe, wäre der Anteil der "Einsetzer" am gesamten Trompeterkollektiv vermutlich beängstigend hoch.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 27 Gäste