Hallo zusammen,
ich habe vor 3 Jahren angefangen Trompete zu spielen, und da ich schon ein paar Töne heraus
bekommen habe, haben wir (mein Lehrer und ich) uns nicht mit dem Ansatz beschäftigt.
Ich bin kurz vor 60 und mein Problem ist nicht das Alter, nicht die Luft sondern der "unruhige
Unterkiefer" beim anstoßen der Töne.
Also wir wissen nicht wie und wo wir das anpacken müssen, fast jeden Ton versuche ich mit
mehr oder weniger leichten Bewegungen zu justieren.
Weiß da einer einen Rat der mir weiterhilft? Bei Stücken die ich mag und kann ist es weniger,
Grüße und schon mal vielen Dank
HerrKiefer
Kieferbewegungen
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Re: Kieferbewegungen
Also wenn ich aus dem letzten Loch pfeiffe und mein Ansatz vollkommen über den Jordan ist, dann kenne ich das mit dem "zitternden" Unterkiefer.
Das ist bei mir dann eine massive Ermüdungserscheinung, weil ich dann einfach komplett platt bin.
(In dem Stadium weiter zu spielen, macht dann logischer Weise keinen Sinn mehr, weil dann sämtliche Tonkulter nicht auffindbar ist)
Gibt aber bestimmt noch weitere mögliche Gründe. Mal abwarten was die anderen hier dazu meinen
Das ist bei mir dann eine massive Ermüdungserscheinung, weil ich dann einfach komplett platt bin.
(In dem Stadium weiter zu spielen, macht dann logischer Weise keinen Sinn mehr, weil dann sämtliche Tonkulter nicht auffindbar ist)
Gibt aber bestimmt noch weitere mögliche Gründe. Mal abwarten was die anderen hier dazu meinen
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Re: Kieferbewegungen
Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ist nicht die Kieferbewegung das Problem, sondern nur die äußerlich sichtbare Folge einer viel zu großen Zungenbewegung beim Anstoß.
Versuch mal als Trockenübung Kinn und Nase mit zwei Fingern der gleichen Hand in einem festen Abstand zu fixieren und dann (mit Ansatzgesicht) kleine, leichte und schnelle (ich tippe darauf, dass dein Anstoßtempo noch ausbaufähig ist) Anstöße zu "sprechen" "dididi...Düdüdüdü" usw. Dann als extremen Gegensatz noch mal so richtig "kauend" "Ta-ta-ta" sprechen. Eigentlich solltest du jetzt langsam merken, dass es mit viel, aber eben auch mit ganz geringer Bewegung des Kiefers funktionieren kann.
Versuch mal als Trockenübung Kinn und Nase mit zwei Fingern der gleichen Hand in einem festen Abstand zu fixieren und dann (mit Ansatzgesicht) kleine, leichte und schnelle (ich tippe darauf, dass dein Anstoßtempo noch ausbaufähig ist) Anstöße zu "sprechen" "dididi...Düdüdüdü" usw. Dann als extremen Gegensatz noch mal so richtig "kauend" "Ta-ta-ta" sprechen. Eigentlich solltest du jetzt langsam merken, dass es mit viel, aber eben auch mit ganz geringer Bewegung des Kiefers funktionieren kann.
Liebe Grüße vom Singvögelchen!
"Blas schön rein, dann kommts schön raus!"
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Re: Kieferbewegungen
Hallo,
ich mache fast immer Bewegungen und das was Singvögelchen sagt erscheint mir am
am meisten zu zutreffen. Hab das schon mal ausprobiert und so mit ohne Trompete
merke ich schon den Unterschied.
Und das hat bei mir auch nichts damit zu tun das ich platt bin, denn ohne Trompete
mache ich kurze schnelle Zungenbewegungen, und warum auch immer wenn sie dazu kommt
werden die langsamer und größer.
Ich Danke euch in jedem Fall schon mal, mit Tipps und Ratschlägen kann ich noch nicht dienen
wen noch etwas einfällt ich immer dankbar, und werde das Spielen nicht aufgeben
Grüße von HerrKiefer
ich mache fast immer Bewegungen und das was Singvögelchen sagt erscheint mir am
am meisten zu zutreffen. Hab das schon mal ausprobiert und so mit ohne Trompete
merke ich schon den Unterschied.
Und das hat bei mir auch nichts damit zu tun das ich platt bin, denn ohne Trompete
mache ich kurze schnelle Zungenbewegungen, und warum auch immer wenn sie dazu kommt
werden die langsamer und größer.
Ich Danke euch in jedem Fall schon mal, mit Tipps und Ratschlägen kann ich noch nicht dienen
wen noch etwas einfällt ich immer dankbar, und werde das Spielen nicht aufgeben
Grüße von HerrKiefer
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