Falsches Fingern

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
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Blind Wolf
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Falsches Fingern

Beitrag von Blind Wolf »

Hallo Bläser,
ich habe auf die Technik des Falschen Fingerns, im Deutschen nennt man es unter Brüdern auch "false fingering", schon hier im Forum irgendwo hingewiesen, weil ich das FF aber so nützlich finde, möchte ich hier noch einmal gesondert darauf hinweisen. FF hat zwar seine intonitativen Nachteile, aber die Vorteile überwiegen im praktischen Spiel doch deutlich. Drauf gekommen bin ich übrigens vor vielen Jahren, als ich eine Biografie über meinen alten Kumpel Bix Beiderbecke las.
Näheres dazu und auch weitere interessante Texte hier:
http://playing-traditional-jazz.blogspo ... umpet.html
Grüße vom wieder blasenden Wolf
Möge der Krach mit euch sein!
inspired
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Re: Falsches Fingern

Beitrag von inspired »

Die Ersatzgriffe sollte m.M.n. sowieso allgemein jeder Musiker kennen (auch die, die andere Instrumenten spielen ;) ).
Z.B. haben wir im Orchester manchmal in dem einen oder anderen Satz das Problem, dass vor allem die höheren Lagen nicht sauber intonieren, trotz zuvor gestimmter Instrumente.
Wer das dann nicht durch den Ansatz ausgleichen kann, dem hilft oft ein Ersatzgriff aus.
Oder aber an schnellen, technisch komplexen Stellen können die Ersatzgriffen ein wahrer Segen sein, um sich nicht die Finger brechen zu müssen. :D
Ich denke aber, dass das sowieso die meisten selber schon erlebt haben und diese kleinen Helfer zu schätzen wissen.
Trp.: B&S Challenger II (3143/2)
Flgl.: Miraphone Premium
Flgl.: Beck Melisma

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schattie280
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Re: Falsches Fingern

Beitrag von schattie280 »

Moin,

beim tiefen Blech (Bariton, Tuba) ist das teilweise in den tiefen Lagen unerlässlich, oft muss auch das zweite Ventil mit gedrückt werden, da es sonst zu hoch stimmt.

Gruß,
Schattie
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