unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

Moderator: Die Moderatoren

stefan0011
SuperPoster
Beiträge: 154
Registriert: Donnerstag 9. Dezember 2010, 20:51
Meine Instrumente ..: glühen
Wohnort: Wien

unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von stefan0011 »

hugo hat geschrieben: Hallo, ich spiele jetzt seit 6 1/2 Jahren trompete und in der letzten zeit fielen mir total viele Fragen rund ums Thema Trompete ein (habe eifrig im Forum gesucht, doch ein paar Fragen habe ich nicht aufklären können oder hab ich unglücklicherweise übersehen).
So, jetzt aber los:
Ich merke, dass ich, wenn es höher geht (so ab e'' schon!), sich meine Oberlippe über die Unterlippe legt, also der Luftstrom nicht genau durch das Mundstück"loch" fließt, und so die Töne sich schon blöd anhören (ab c''' denke ich manchmal, selbst auf einer Gießkanne könnte ich besser spielen.. :evil: ). Aber unter dieser "Marke" kling alles ganz in Ordnung! Ich habe schon mit meinem Unterkiefer gearbeitet, doch da es mir nicht sehr schwer fiel, mich "umzustellen" (nach nur zwei Tagen!?), bin ich der Meinung, dass ich im tieferen Bereich schon immer mit horizontal verlaufendem Luftstrom gespielt habe (hab mir mal ein Thema dazu hier durchgelesen).
Habe ich mich wirklich noch nicht richtig umgestellt und denke ich mir nur, dass ich schon immer "normal" gespielt habe? Oder wisst ihr was, was ich nicht weiß? :)
LG
dem armen jungen wurde vor mehreren monaten nicht geantwortet, und ich habe bei mir seit 2 tagen dasselbe problem entdeckt :| :argh:

mir geht es genau gleich --> ab einer gewissen höhe geht meine obberlippe über die unterlippe. manchmal berühre ich sogar mit meinen unteren schneidezähnen die oberlippe.
folglich könnte das der grund für meine mangelnde ausdauer und höhe (trotz motiviertem, konzentriertem und langem üben) sein. weil seit längerer zeit nichts mehr weiter geht. (habe es zuerst auf mein mundstück geschoben, spielte bis vor 1 monat ein bach 1-1/2c)

richtig geht es ja so, wie hier auf seite 3 erklärt: http://www.mv-schweizer.de/fileadmin/pr ... ansatz.pdf
bei mir trifft genau das mit "falsch" beschriftete bild zu. (auch ein logischer grund dafür, dass ich die trompete nach unten geneigt halte)

habe auch schon wie "hugo" mit dem unterkiefer experimentiert, es funktioniert so halbwegs, nur meine mundwinkel fangen schnell zu verkrampfen an, kann die töne nicht richtig gerade spielen, und ab ca c2 gehts so garnicht weiter. meine oberlippe geht dann automatisch nach vorn.

und ich bringe auch keinen übergang von normalen lippen zu eingerollten lippen zusammen. geht einfah nicht :argh:
ich kann nur absetzen und neu eingerollt ansetzen, dann kommt das ein oder andere g3 geraus, aber total unkontrolliert.

weiters im vergleich mit "hugo" ist zu sagen: ich spiele 7 1/2 jahre. und im tieferen bereich ist es bei mir auch so, dass ich schon immer die lippen halbwegs parallel hatte, und der luftstrom halbwegs gerade, horizontal war.

und auf grund der herumexperimentiererei in den letzten 2 tagen, bekomme ich nicht einmal mit meinem ursprünglichen ansatz (schon immer etwas mehr links, nicht zentriert. + wie erwähnt, mit vorderer oberlippe in der höhe) ein schönes g2, obwohl ich so sonst immer bis c3 (aber nicht weiter) gekommen bin.

ich hoffe auf passable vorschläge, bevor ich selbst alles kaputt mache.

(einen lehrer hab ich, mit ihm werde ich es bei der nächsten unterrichtsstunde besprechen --> und vielleich habt ihr erfahrungen, vorschläge etc, die er nicht haben könnte?)
Kunst ist intentional verrauschte Information.
Benutzeravatar
dunbia
Moderator
Beiträge: 383
Registriert: Donnerstag 2. Juli 2009, 20:26
Meine Instrumente ..: .

Re: unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von dunbia »

hallo beisammen,

geht mir seit letztens GENAUSO.
würde das "manifest" von stefan0011 unterschreiben. aber wirklich GENAUSO!
danke an der stelle für den aufschlussreichen link!

ich spiele -insgesamt, mit LANGER trompetenpause dazwischen- gut 8 jahre, also ziemlich gleich lang wie meine beiden "vorschreiber". seit 2 jahren mit punktuellem unterricht (leider nicht mehr!aus geografisch-umzugs-neustart-finanziellen-gründen)
nachdem ich bis vor kurzem noch zu einem halbwegs passablen C''' heraufbinden und auch aushalten konnte, mit dämpfer manchmal ein gepresstes E''' raushören konnte, wirds seit kurzem bereits ab dem E'' "kritisch", mit gequietsche, unterlippe rein, ton weg, schnelle ausdauereinbrüche. von 2 stunden mit regelm. kleinen pausen komme ich nun GRAD noch auf 1 1/2 h, dann platt.

aufmerkasam geworden bin ich u.a. deswegen, weil ich -bei fast täglichem üben zwischen mind. 1 und 2+ std.- nochimmer das gefühl habe, die range und die ausdauer verbessern sich nicht/KAUM spürbar/bzw. glücksache u. tagesformabhängig
ist es das BEMERKEN des fehlers, einhergehend mit der (versuchten/bewussten) ansatzkorrektur, dass es nun "immer weniger" wird? sich quasi neue muskeln/neuer ansatz aufbauen müssen?
ich habe auch einen lehrer, den sehe ich aber leider erst seit 1/2 jahr und höchstens 1 mal im monat, so dass ich ihn noch nicht draufansprechen konnte.

und dann habe ich das gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=UHNZ5fDs ... re=related
das finde ich sehr interessant: die bleistiftübung, aber -was für mich ANDERS und NEU war- den Bleistift zwischen DIE ZäHNE klemmen, und unterkiefer nach vorn schieben.....ich ging immer von "zwischen DIE LIPPEN klemmen" aus....
ich kannte den Herrn Rawlin bislang nicht; der mann scheint wirklich ahnung zu haben, wie man anhand seiner anderen videos sehen/hören kann.

Meinungen zu dem video? (es dauert halt ca. 10 min.)
andere erfahrungsberichte?

DANKE schon mal!
lg dunbia
stefan0011
SuperPoster
Beiträge: 154
Registriert: Donnerstag 9. Dezember 2010, 20:51
Meine Instrumente ..: glühen
Wohnort: Wien

Re: unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von stefan0011 »

danke dunbia.
ein weiterer der schwierigkeiten damit hat. bin gespannt, was die anderen dazu sagen, aber ich schätze, da wird nur ein komplett neuer ansatzaufbau helfen :(
Kunst ist intentional verrauschte Information.
Kojak
ExtremPoster
Beiträge: 404
Registriert: Montag 13. September 2004, 14:47
Meine Instrumente ..: Trompeten
Connstellation Frankenhorn mit Bauerfeind Maschine
Yamaha 6345gs , K&H mit Pilzcuk Leadpipe
Schediwy Windisch Elaton Heinel
Flügelhörner
Couesnon,Courtois und Yamaha
und sonst noch ein paar Vintages...

Re: unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von Kojak »

richtig geht es ja so, wie hier auf seite 3 erklärt: http://www.mv-schweizer.de/fileadmin/pr ... ansatz.pdf
bei mir trifft genau das mit "falsch" beschriftete bild zu. (auch ein logischer grund dafür, dass ich die trompete nach unten geneigt halte)
Da kann man drüber diskutieren ohne Ende...(gibt haufenweisse Profis die die Tröte fast am Bauchnabel haben-und trotzdem gut spielen)
Idealer Ansatz ist sicher immer der mit dem Kopfbiss-den hat halt aber nicht jeder!
Wenn Du beim spielen den Unterkiefer zu weit aus der Ruhelage strecken musst,wird das nix (hast ja sicher gemerkt,es verkrampft tut weh etc. )
Ich denke,Ihr müsst da erst mal einen vernünftigen Mittelweg zwischen Kieferposition und Trompetenhaltung finden-so gerade wie es noch bequem geht,kiefer so weit vor wie noch schmerzfrei möglich.

Ausserdem würd ich mal ein Mundstück mit "Bisskante" ausprobieren (Etwas mit schärferem Innenrand-und vielleicht etwas flacherem,breiteren Rand)
Grüssle
Dennis
Ich arbeite ja nicht-Ich mache nur Musik ..... James Last
stefan0011
SuperPoster
Beiträge: 154
Registriert: Donnerstag 9. Dezember 2010, 20:51
Meine Instrumente ..: glühen
Wohnort: Wien

Re: unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von stefan0011 »

Kojak hat geschrieben: ...Ausserdem würd ich mal ein Mundstück mit "Bisskante" ausprobieren (Etwas mit schärferem Innenrand-und vielleicht etwas flacherem,breiteren Rand)...
ich denke einen mundstückwechsel nehme ich erst vor, wenn ich den ansatz wieder in ordnung gebracht habe.
Kojak hat geschrieben: ...wird das nix (hast ja sicher gemerkt,es verkrampft tut weh etc. ) ...
könnte es nicht sein, dass es nur am anfang verkrampft, und ich (wir) mich (uns) dann mit der zeit daran gewöhne(-n)? :question: :Hä:
Kojak hat geschrieben: ...Da kann man drüber diskutieren ohne Ende...(gibt haufenweisse Profis die die Tröte fast am Bauchnabel haben-und trotzdem gut spielen)
Idealer Ansatz ist sicher immer der mit dem Kopfbiss-den hat halt aber nicht jeder! ...
stimmt auch wieder, nur bei mir ist es so: wie es auch bei dir sicher sein würde--> geh mit der oberlippe nach vorne bzw mit dem unterkiefer nach hinten. ==> trompete sinkt.
und wenn ich mit dem unterkiefer nach vorne geh, und ich gleichmäßigen druck auf ober- und unterlippe aufbauen will, muss ich mit der trp auch nach oben.

aber wie gesagt, da kann man lange diskutieren, und dieser aspekt des problems ist mir garnicht wichtig. :rtfm:

mfg
Kunst ist intentional verrauschte Information.
Benutzeravatar
wernertrp
Unverzichtbar
Beiträge: 1164
Registriert: Sonntag 11. März 2007, 19:31
Meine Instrumente ..: Yamaha YTR 6345G
Schilke B5
Bach Strad. ML37
Flgh Getzen Eterna
Piccolo Getzen Eterna
Drehventil FLGH Weltklang
Wohnort: Villingen-Schwenningen

Re: unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von wernertrp »

Bei den hohen Tönen schiebe ich nur ganz leicht den Unterkiefer vor
so zwei Millimeter mehr nicht. Die Oberlippe geht aber nie über die Unterlippe.
Aber vielleicht ist das auch nur eine blöde Angewohnheit.
Höher spielen kann ich deswegen nicht.
Wie weit ist es bis zum Trogoautoegokraten
Moderatorenschinder
antiker Gedankenklops
Gurdjieff lebt
Kojak
ExtremPoster
Beiträge: 404
Registriert: Montag 13. September 2004, 14:47
Meine Instrumente ..: Trompeten
Connstellation Frankenhorn mit Bauerfeind Maschine
Yamaha 6345gs , K&H mit Pilzcuk Leadpipe
Schediwy Windisch Elaton Heinel
Flügelhörner
Couesnon,Courtois und Yamaha
und sonst noch ein paar Vintages...

Re: unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von Kojak »

@Stefan-Was weh tut ist nie gut!
sicherlich kannst Du dich daran gewöhnen (kommt natürlich darauf an,wie weit Du mit dem Unterkiefer nach vorne musst.Wenn Du mal den Unterkiefer ohne Trompete vorschiebst-bis die Schneidezähne parallel sind,und das schon wehtut oder verkrampft,wirds mit Tröte sicher noch schlechter...) Eine gute Kontrolle über den Lippenspalt kann man auch mit Unterbiss erreichen (oder wie das bei uns heisst) -nur musst Du da den goldenen Mittelweg für Dich finden.Ein Lehrer der sich mit sowas auskennt ist da sicher hilfreich.
Der Tipp mit dem Mundstück ist nur meine Erfahrung (bei mir kommen zum Unterbiss noch kleine schmale Lippen dazu,nicht gerade anatomische Optimalbedingungen zum trompeten) Ich kann z.Bsp. runde,schmale
Ränder gar nicht spielen-flachere,breitere Rander mit leicht scharfem Rand hingegen halten die Lippen bei Unterbiss etwas besser in Position (Wenn Du die Kanne nicht ganz gerade hältst) Um den Neigungswinkel etwas zu kompensieren muss man halt dann den Lippenspalt etwas grösser halten....hat zumindest bei mir mal gefunzt.Zumindest mal bis G3-höher kann ich eh nicht mitreden
Grüssle
Dennis
Ich arbeite ja nicht-Ich mache nur Musik ..... James Last
Benutzeravatar
dunbia
Moderator
Beiträge: 383
Registriert: Donnerstag 2. Juli 2009, 20:26
Meine Instrumente ..: .

Re: unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von dunbia »

danke der (bisherigen) antworten!
wernertrp hat geschrieben:Bei den hohen Tönen schiebe ich nur ganz leicht den Unterkiefer vor
so zwei Millimeter mehr nicht.
so habe ich das nun auch probiert, die letzten 3 tage.
bestenfalls fühlt sich meine schnute dann kompakter an, "widerstandsfähiger" dem druck gegenüber, nicht so "franselig", mehr als "einheit". die lippenöffnung bleibt, eben, offen. sehr angenehmes gefühl.
ob das -in diesem moment wahrgenommene- "mehr an stütze" auch damit zu tun hat, wär noch ne interessante frage.
zumindest konnte ich damit heute auch wieder ein relativ entspanntes, offenes, langes G'' spielen.
wie erwähnt, IM IDEALFALL! klappt bislang nur jedes gefühlte 3. oder 4. mal, wenn ich ansetz.
ich probier weiter.

wie findet ihr das video?
denkt ihr, dass sich das "beherzigen des inhalts" lohnt?

gruss dunbia
stefan0011
SuperPoster
Beiträge: 154
Registriert: Donnerstag 9. Dezember 2010, 20:51
Meine Instrumente ..: glühen
Wohnort: Wien

Re: unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von stefan0011 »

ich denke da ist ein kleines missverständnis entstanden.
Kojak hat geschrieben: ...Wenn Du mal den Unterkiefer ohne Trompete vorschiebst-bis die Schneidezähne parallel sind,und das schon wehtut oder verkrampft,wirds mit Tröte sicher noch schlechter...
mit verkrampfen meine ich, wenn ich längere töne aushalte (mit parallelen schneidezähnen) ab c2 (ab dieser lage beginnt dann normal meine angewohnheit dass die oberlippe nach vorn geht), dass dann dieser "schmerz" eintritt, wie wenn man mit der ausdauer am ende ist. dieser krampf in den mundwinkeln, wo es sich so zusammenzieht.. ach keine ahnung. normal weiß jeder trompeter wovon ch spreche.

auf jeden fall tritt dann dieser schmerz ein. (natürlich heißt das nicht, dass ich dann am ende bin, sondern das nur bei diesen tönen passiert)

unter der lage c2 kann ich normal mit parallelen schneidezähnen spielen. so, als ob ich die bekannte silbe "püh" sagen würde. zumindest ist es bei mir so.
Kunst ist intentional verrauschte Information.
stefan0011
SuperPoster
Beiträge: 154
Registriert: Donnerstag 9. Dezember 2010, 20:51
Meine Instrumente ..: glühen
Wohnort: Wien

Re: unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von stefan0011 »

dunbia hat geschrieben: ...so habe ich das nun auch probiert, die letzten 3 tage.
bestenfalls fühlt sich meine schnute dann kompakter an, "widerstandsfähiger" dem druck gegenüber, nicht so "franselig", mehr als "einheit". die lippenöffnung bleibt, eben, offen. sehr angenehmes gefühl...
ich probiers auch mal.. morgen.

zum video: ich mache es gelegentlich, weiß aber noch nicht, obs mir was gebracht hat. aber normalerweise nimmt man die stiftspitze vor den zähnen zwischen die lippen! (ich machs zumindest so)
erscheint mir logischer, mit den zähnen allein kann man bald mal etwas halten.

mfg
Kunst ist intentional verrauschte Information.
Benutzeravatar
dunbia
Moderator
Beiträge: 383
Registriert: Donnerstag 2. Juli 2009, 20:26
Meine Instrumente ..: .

Re: unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von dunbia »

so wie ichs verstanden habe, geht es bei dieser übung ja mehr um DAS GEFÜHL, den unterkiefer nach vorne zu schieben, um den normalbiss und die dafür notwendige kraft zu erzeugen/entwickeln, die lippen weiter offen für die luft und entspannt zum vibrieren, zu halten...
ich geb zu, mein englisch ist nicht über jeden zweifel erhaben;-)
stefan0011
SuperPoster
Beiträge: 154
Registriert: Donnerstag 9. Dezember 2010, 20:51
Meine Instrumente ..: glühen
Wohnort: Wien

Re: unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von stefan0011 »

dunbia hat geschrieben: ...so wie ichs verstanden habe, geht es bei dieser übung ja mehr um DAS GEFÜHL, den unterkiefer nach vorne zu schieben...
oh tut mir leid. ich hab des video nicht angesehn, weil ich gedacht habe, ich wüsste was es für ein video sei, sobald ich den titel sah.

also ich denke, die übung könnte ja was bringen. aber würde es anders machen:
1) den bleistift zwischen die zähne nehmen, dann mit dem unterkiefer den bleistift in diese position bringen, dass er einigermaßen parallel zum boden ist.
2) diese position für 30 sek halten, um ein gefühl dafür zu kriegen
3) den bleistift aus dem mund nehmen, aber die kieferposition beibehalten und den bleistift nun zwischen die lippen nehmen, und versuchen, ihn mit guter ansatzmaske parallel zum boden zu halten.
4) in verbindung mit einem anderen pencil-exercise-video, das ich gesehn habe: nach den punkten 1,2,3 den bleistift 30 sek mit den lippen parallel zum boden halten, dann 30 sek "flapping" (--> also mit den lippen flattern ;) )
5) 5 min pause und die vorherigen punkte wiederholen.

nach 1,2 wochen kann man sich dann von 30 sek auf 1 min steigern...usw.
wäre ein konzept, von mir gerade aus dem ärmel geschüttelt.

was sagen die anderen user dazu?

mfg
Kunst ist intentional verrauschte Information.
Benutzeravatar
dunbia
Moderator
Beiträge: 383
Registriert: Donnerstag 2. Juli 2009, 20:26
Meine Instrumente ..: .

Re: unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von dunbia »

stefan0011 hat geschrieben:oh tut mir leid. ich hab des video nicht angesehn, weil ich gedacht habe, ich wüsste was es für ein video sei, sobald ich den titel sah.
freilich gibts auch andere, "bleistift-lippen"-varianten-videos, z.b. hier, eric bolvin (der übrigens auch weitere, für anfänger z.t. interessante videos verlinkt hat m.m.n):
http://www.youtube.com/watch?v=_INaCr8r ... 35A3D61F1A
WIE kann ich übrigens das video gleich hier im TF einfügen? (so wie z.b. ralf und andere das mit musikbeispielen machen)? da war grad letztens die selbige frage. asche über mein haupt!

und DRUM fand ich das Rawlin video so intreressant, weil er eine andere herangehensweise vorstellt.
http://www.youtube.com/watch?v=UHNZ5fDs ... re=related

nun denn, ich habe weiter rumprobiert und interessanterweise geht, seit samstag abend, GAR NIX MEHR!!!!kaum ein entspanntes C'' :Uups: :argh: :Hä:
ist das "normal", wenn man wie ich, halt grad so rumprobiert?
gestern nachmittag war schon fast "back to the roots", mein erstes mal mit ner tröte in der hand.... :narr:
habe mir heute eine pause auferlegt, obwohls mich tierisch in den "lippen juckt", aber bevor nochmehr verwirrung entsteht.
nächste woche sehe ich meinen lehrer; der arme!! :schock:

vielleicht schreibt ja doch noch jemand von den erfahrenen leuten, was es mit dem rawlin-video "auf sich hat".
und/oder zu (meinen neuartigen) erfahrungen des "downsizings meines tonumfangs" :ironie:
DANKE!

p.s. habe in der letzten zeit meistens (aber auch nicht stundenlang!) mit dämpfer zu hause geübt, weil in den kalten übungskeller zu gehen ich mich nicht überwinden konnte...
und habe mich immer wieder dabei ertappt, dass ich nicht "VolleKanne", sondern eher verhalten geblasen habe, weil ich dachte, der bremner sssshhhhhh-mute ist hier in der wohnung sogar zu laut :oops:
buddy
Unverzichtbar
Beiträge: 6944
Registriert: Samstag 7. April 2007, 16:50
Meine Instrumente ..: Yamaha, Kanstul, Bach

Re: unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von buddy »

dunbia hat geschrieben:...PL16EEF035A3D61F1A ...WIE kann ich übrigens das video gleich hier im TF einfügen?
Am einfachsten geht das, wenn Du beim Antworten mit dem Schalter "Vollständiger Editor" öffnest, nur den Zeichen-Code des Clips markierst und auf den YOUTUBE-Schalter drückst.

Für dein Beispiel:

Code: Alles auswählen

 [YouTube]PL16EEF035A3D61F1A[/YouTube] 
dunbia hat geschrieben:...weil ich dachte, der bremner sssshhhhhh-mute ist hier in der wohnung sogar zu laut
Der Bremner dämpft auch beim kräftigen Reinblasen noch auf Zimmerlautstärke, würde ich sagen.
Zum Vergleich:
http://www.dallasmusic.org/gearhead/Pra ... Mutes.html
Benutzeravatar
dunbia
Moderator
Beiträge: 383
Registriert: Donnerstag 2. Juli 2009, 20:26
Meine Instrumente ..: .

Re: unbeantwortetes thema: oberlippe über unterlippe.

Beitrag von dunbia »

buddy hat geschrieben:wenn Du beim Antworten mit dem Schalter "Vollständiger Editor"
hier stösst mein sprach- und internetverständnis nun an seine grenzen :Hä:
sorry, wenn ich dich um eine umformulierung/präszisierung bitten muss.
finde diesen "schalter" nicht...... :Uups:
buddy hat geschrieben:Der Bremner dämpft auch beim kräftigen Reinblasen noch auf Zimmerlautstärke, würde ich sagen.


ja, sollte mir diesbezüglich weniger gedanken machen!
da ich v.a. nachtaktiv bin, und so direkte nachbarn seit jahren nicht mehr hatte, kommts mir vielleicht manchmal nur so vor, als obs wahnsinnig laut wär.
fragen könnt ich meine Nachbarn auch mal; in einem guten moment :mrgreen:

buddy, danke!
lg dunbia
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google Adsense [Bot] und 62 Gäste