Das wollen wir aber bitte mal schön auseinanderhalten!hannes hat geschrieben: P.S. An der geeigneten Biersorte für das Burba-Training wäre ich sehr interessiert.
Die Anzüge für's Bodenturnen, das Bier für den Messestand!
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Moderator: Die Moderatoren
Das wollen wir aber bitte mal schön auseinanderhalten!hannes hat geschrieben: P.S. An der geeigneten Biersorte für das Burba-Training wäre ich sehr interessiert.
Nein, ich schreibe diesen Erfolg dem mimischen Burba-Training UND dem Buzzen zu, welches allerdings ebenfalls Teil der Burba-Methodik ist, wenngleich es auch nicht von ihm "erfunden" wurde.hannes hat geschrieben:Zum Verlernen des Einsetzens hast du aber auch Buzzing verwendet. Dies kannst du nicht als Erfolg des mimischen Burba-Trainings zuschreiben.
Die Gefahr des Selbstbetrugs vergrößert sich m.E., wenn man - wie Burba - Körperfunktionen und Klang entkoppelt.Trötenhans hat geschrieben: Wenn ich mich recht erinnere besteht Herr Burba/Ackermann sogar auf einen Lehrer, da einem leider die nötige Objektivität fehlt, genau zu beurteilen, was gut ist und was nicht!
Man betrügt sich halt gern selbst.
Das trifft aber natürlich nicht nur für die Burba Methode zu!!! Bei jedem Übe-Ansatz sollte jemand neutrales drüber schauen...
"Don't try this at home!"?Trötenhans hat geschrieben: Im Kurs warnt Herr Burba sogar ausdrücklich davor, seine Methode im Selbststudium durchzuführen - da ist die Gefahr, dass man was falsch macht viel zu groß...
"Don't try this at home!"?Trötenhans hat geschrieben: Im Kurs warnt Herr Burba sogar ausdrücklich davor, seine Methode im Selbststudium durchzuführen - da ist die Gefahr, dass man was falsch macht viel zu groß...
Beide Konzepte müssen sich m. E. nicht notwendigerweise widersprechen. Auch wer die burba'schen Trockenübungen praktiziert, wird - wie wohl jeder Trompeter - davon profitieren, sich beim Trompete-Spielen vom persönlichen Klangideal leiten zu lassen. Das Problem ist wohl eher, daß - vermutlich vor allem im Amateurbereich - die Methode vorwiegend als Highnote-Medizin verwendet und betrachtet wird. Die Trompeter, die die Methode überwiegend für diese Zwecke verwenden haben möglicherweise eine andere oder auch gar keine besondere Klangvorstellung, sondern wollen in erster Linie - irgendwie - im extremen Register spielen. Daß es auch anders geht dürften z. B. Till Brönner und Joo Kraus zeígen.Bixel hat geschrieben:Die Gefahr des Selbstbetrugs vergrößert sich m.E., wenn man - wie Burba - Körperfunktionen und Klang entkoppelt.
Andere Konzepte - darunter auch meines - suchen dagegen gerade die Kopplung (siehe z.B. Arnold Jacobs: "Song and wind").
Man gibt hierbei dem hochkomplexen Blassystem die Chance, durch die Orientierung am Klang die notwendigen (größtenteils unbewussten) Feinjustierungen zu konditionieren.
... also am Klang "rumprobieren" bis sich irgendwann mal hoffentlich ein (klangliches?) Optimum einstellt. Und wenn's nicht funktioniert fehlt es halt an der intuitiven LernfähigkeitBixel hat geschrieben:Andere Konzepte - darunter auch meines - suchen dagegen gerade die Kopplung (siehe z.B. Arnold Jacobs: "Song and wind").Man gibt hierbei dem hochkomplexen Blassystem die Chance, durch die Orientierung am Klang die notwendigen (größtenteils unbewussten) Feinjustierungen zu konditionieren. Das funktioniert nicht bei Jedem, aber nach meinem Eindruck bei Jedem, der sich einen Rest intuitiver Lernfähigkeit erhalten hat.
So ungefähr.yogi hat geschrieben:... also am Klang "rumprobieren" bis sich irgendwann mal hoffentlich ein (klangliches?) Optimum einstellt.Bixel hat geschrieben:Andere Konzepte - darunter auch meines - suchen dagegen gerade die Kopplung (siehe z.B. Arnold Jacobs: "Song and wind").Man gibt hierbei dem hochkomplexen Blassystem die Chance, durch die Orientierung am Klang die notwendigen (größtenteils unbewussten) Feinjustierungen zu konditionieren. Das funktioniert nicht bei Jedem, aber nach meinem Eindruck bei Jedem, der sich einen Rest intuitiver Lernfähigkeit erhalten hat.
Nach meiner Beobachtung fehlt es oft an der notwendigen Zuversicht, dass sich das Trompete Spielen überhaupt auf diese Weise erlernen lässt.yogi hat geschrieben: Und wenn's nicht funktioniert fehlt es halt an der intuitiven Lernfähigkeit
Gleiches dürfte allerdings für eine grosse Zahl von Gegnern jeder Methode gelten.Bixel hat geschrieben:Nach meiner Beobachtung fehlt es oft an der notwendigen Zuversicht, dass sich das Trompete Spielen überhaupt auf diese Weise erlernen lässt. Dann wird aus diesen Zweifeln meist eine self-fulfilling prophecy.
Das stimmt wohl.Dobs hat geschrieben:Gleiches dürfte allerdings für eine grosse Zahl von Gegnern jeder Methode gelten.Bixel hat geschrieben:Nach meiner Beobachtung fehlt es oft an der notwendigen Zuversicht, dass sich das Trompete Spielen überhaupt auf diese Weise erlernen lässt. Dann wird aus diesen Zweifeln meist eine self-fulfilling prophecy.
http://www.feuerwehrsternfahrt-2011.eu/ ... e_1_Eb.pdfTrötenhans hat geschrieben:Also durch blosses, genaues zu hören und intuitives Spiel, kann ich dann irgendwann den Brandenburger???!!!
über einen längeren Zeitraum praktiziert kann auch Sauerkraut eine positive Entwicklung bewirkenBixel hat geschrieben:So ungefähr.Sich ständig (bei jedem Ton) selbst aufmerksam zuhören und prüfen, ob das "Geräusch" dem Gewünschten und Erwarteten entspricht.Ohne viel Kopfzerbrechen ständig solange feinjustieren, bis das "Geräusch" gefällt.Über einen längeren Zeitraum praktiziert, kann diese Strategie eine positive Entwicklung bewirken.
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