Löten

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Moderator: Die Instrumentenbauer

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schattie280
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Re: Löten

Beitrag von schattie280 »

Moin,

die Standardteile von Riedl sind nicht mit Gewinde ausgestattet, sondern lassen sich ineinander schieben und müssen festgelötet werden.
Da kann man zwar auf die Gewindestange Gewinde schneiden, aber in den Gelenkkopf keines mehr bohren, da er dann innen größer wird (und die Wandstärke wäre wohl auch zu dünn). Die Schubstange hat einen Durchmesser von 3,5mm, wenn ich mich nicht irre.

Gruß,
Schattie
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Schalter Wolz
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Re: Löten

Beitrag von Schalter Wolz »

Hallo schattie,

löte eh lieber. Frage kam nur auf, weil Wolfram was davon geschrieben hat.

lg

schalter
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Schalter Wolz
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Re: Löten

Beitrag von Schalter Wolz »

Hi Leute,

Bin bezüglich der Minibalkugel mit Lötplatte fündig geworden.

Denke bei ner Lötplatte arbeite ich besser mit Lötpaste als mit Drahtware, oder?
Welche Lötpaste würdet Ihr beim löten hier einsetzen?
Muss es ein Ferragon AP 314 FM sein oder würde hier ne Einfache Elektronik Oder Fittingpaste (Rosol 3) nehmen.

Lg

Schalter
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schattie280
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Re: Löten

Beitrag von schattie280 »

Moin,

du brauchst ein Flussmittel (Lötfett oder Lötwasser) und Lot als Draht, je dünner desto besser.

Gruß,
Schattie
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Kang-Ling
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Re: Löten

Beitrag von Kang-Ling »

Kann man generell sagen:
Für Weichlöten: Zinnlot - 60% Zinn / 40% Blei
Für Hartlöten: Silberlot - 60% Messing / 40% Silber

:Hä: :Hä: :Hä:
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