Urban Agnas-Flow Studies
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Re: Urban Agnas-Flow Studies
Ich glaube, es geht weniger um die Übung als Komposition als um die Herangehensweise.
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
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Re: Urban Agnas-Flow Studies
...dann passt die herangehensweise leider überhaupt nicht zu mir...
- tubicen
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Re: Urban Agnas-Flow Studies
Da kann man mal sehen, dass man mit Schultern hochziehen und "krummen" Fingern trotzdem Dozent an der HfM in Köln werden kann .Trötenhans hat geschrieben:...wenn's dich wenigstens so weiter gebracht hat...
an sich geht es nicht darum, dass Herr Agnas vielleicht anfangs nicht perfekt spielt.
Die Erklärungen die er gibt sind so nach Gefühl...nicht wirklich greifbar.
Und das Atmen, in den Brustkorb, löst bei mir Beklemmungen aus.
Die Finger sind doch auch ZENSIERT!. Mein Trompetenlehrer hätte mir früher auf die Finger gehauen!
Seine Erklärungen zeigen m.M.n. nur, dass er ein gutes Körpergefühl hat ("a little bit tension here.."), das versucht er ja nur zu beschreiben.
Und man sieht ja immer wieder die dollsten Dinge, wie Menschen Trompete spielen und es trotzdem super klingt.
Ergo: Der wichtigste Part beim Trompeten ist (m.M.n.) die Luft.
Grüße!
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Re: Urban Agnas-Flow Studies
Da stimme ich halb zu...natürlich ist die Luft das Wichtigste.
Handwerk ist aber auch nicht zu unterschätzen (Finger,etc.).
Gutes Körperbewusstsein hat er ohne Zweifel. Nur ob man als Schüler das so einfach kopieren kann?! Seine Studies sind so wenig "greifbar".
Übrigens ist Agnas Professor, nicht Dozent...
Handwerk ist aber auch nicht zu unterschätzen (Finger,etc.).
Gutes Körperbewusstsein hat er ohne Zweifel. Nur ob man als Schüler das so einfach kopieren kann?! Seine Studies sind so wenig "greifbar".
Übrigens ist Agnas Professor, nicht Dozent...
- Tobias
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Re: Urban Agnas-Flow Studies
Hallo,
ist zwar etwas off-topic, aber trotzdem:
Dieser Urban Agnas hat zu Hause eine Jazzband am Start, zusammen mit seinen 4 Soehnen. Davon gibt es auch einige Videos auf youtube zu sehen, z.B.
http://www.youtube.com/watch?v=_FAeCC5UbpU.
Ich finde das sehr sympathisch, dass er als Hobby wohl Jazz betreibt und sich nicht scheut, das ins Netz zu stellen. Und er spielt fuer einen Amateur-Jazzer ziemlich beachtlich. Klar, er kann Trompete spielen, aber was er so spielt laesst darauf schliessen, dass er sich viele Jazzplatten angehoert hat, Hut ab!
Und seine Jungs sind auch nicht schlecht. Z.B. haben die in recht jungen Jahren schon kapiert, dass es meist besser ist, nicht mit Gitarre und Klavier gleichzeitig zu begleiten. Das kapieren viele im reiferen Alter immer noch nicht.
Ich finde es jedenfalls klasse, dass ein Klassikprof Videos von seinem Jazzspiel in youtube einstellt ohne Angst zu haben, dass sich wieder einige das Maul zerreissen und meinen "Gott oh Gott, wie kann er nur, das ist ja nicht perfekt....".
Hut ab, Herr Agnas!
Gruß
Tobias
ist zwar etwas off-topic, aber trotzdem:
Dieser Urban Agnas hat zu Hause eine Jazzband am Start, zusammen mit seinen 4 Soehnen. Davon gibt es auch einige Videos auf youtube zu sehen, z.B.
http://www.youtube.com/watch?v=_FAeCC5UbpU.
Ich finde das sehr sympathisch, dass er als Hobby wohl Jazz betreibt und sich nicht scheut, das ins Netz zu stellen. Und er spielt fuer einen Amateur-Jazzer ziemlich beachtlich. Klar, er kann Trompete spielen, aber was er so spielt laesst darauf schliessen, dass er sich viele Jazzplatten angehoert hat, Hut ab!
Und seine Jungs sind auch nicht schlecht. Z.B. haben die in recht jungen Jahren schon kapiert, dass es meist besser ist, nicht mit Gitarre und Klavier gleichzeitig zu begleiten. Das kapieren viele im reiferen Alter immer noch nicht.
Ich finde es jedenfalls klasse, dass ein Klassikprof Videos von seinem Jazzspiel in youtube einstellt ohne Angst zu haben, dass sich wieder einige das Maul zerreissen und meinen "Gott oh Gott, wie kann er nur, das ist ja nicht perfekt....".
Hut ab, Herr Agnas!
Gruß
Tobias
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Re: Urban Agnas-Flow Studies
Das man sich auf allen Feldern bewegt finde ich auch cool!
Aber kennt denn irgendjemand jemanden den der Agnas ins Orchester gebracht hat oder der super spielt???
Trötenhans
Aber kennt denn irgendjemand jemanden den der Agnas ins Orchester gebracht hat oder der super spielt???
Trötenhans
- Dobs
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Re: Urban Agnas-Flow Studies
Das spielt ja wohl keine Rolle. Entscheiden ist, daß er als "Einstellungskriterium" ein Vorspiel absolviert und bestanden hat.Trötenhans hat geschrieben:Aber kennt denn irgendjemand jemanden den der Agnas ins Orchester gebracht hat oder der super spielt???
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Re: Urban Agnas-Flow Studies
Das Thema hier lautet "Urban Agnas - Flow-Studies".
Diese Flow-Studies sind nichts für dich, das ist bereits seit dem zweiten Post für alle vollkommen deutlich. Zu deinen Erfahrungen mit solchen Studien im Allgemeinen oder mit denen von Vincent Cichowicz im Besonderen konnte man bisher nichts lesen. Muss ja auch nicht sein, wenn es für dich an sich kein Thema ist.
So wie es anklingt, hast Du mit Reinhold Friedrich bereits einen Super-Prof (vorsorglich: das meine ich ohne jede Ironie).
Der Rest der Beiträge, deine Entrüstung usw. ist m.E. schon ganz ok, wenn es dir gut tut, Prof-Bashing Spaß macht oder was-auch-immer. Das alles gehört aber nicht in diesen Thread, sondern in die Plauderecke.
Diese Flow-Studies sind nichts für dich, das ist bereits seit dem zweiten Post für alle vollkommen deutlich. Zu deinen Erfahrungen mit solchen Studien im Allgemeinen oder mit denen von Vincent Cichowicz im Besonderen konnte man bisher nichts lesen. Muss ja auch nicht sein, wenn es für dich an sich kein Thema ist.
So wie es anklingt, hast Du mit Reinhold Friedrich bereits einen Super-Prof (vorsorglich: das meine ich ohne jede Ironie).
Der Rest der Beiträge, deine Entrüstung usw. ist m.E. schon ganz ok, wenn es dir gut tut, Prof-Bashing Spaß macht oder was-auch-immer. Das alles gehört aber nicht in diesen Thread, sondern in die Plauderecke.
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Re: Urban Agnas-Flow Studies
Es gibt keinen Super Prof!
Und natürlich ist der Unterrichtserfolg des Urban Agnas Thema. Für wen hat er denn die Flow Studies gemacht???
Bei wem haben/hatten sie Erfolg?
Fragen wird ja wohl erlaubt sein...
Und natürlich ist der Unterrichtserfolg des Urban Agnas Thema. Für wen hat er denn die Flow Studies gemacht???
Bei wem haben/hatten sie Erfolg?
Fragen wird ja wohl erlaubt sein...
- Bixel
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Re: Urban Agnas-Flow Studies
Der Titei dieses Unterforums lautet ‹ Atmung...Und was dazu gehört > - dazu zählt m.E. durchaus auch heiße Luft.buddy hat geschrieben:Das alles gehört aber nicht in diesen Thread, sondern in die Plauderecke.
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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Re: Urban Agnas-Flow Studies
Falsch Bixel; heiße Luft kommt wo anders raus; Hat dann eher mit druckschwachem Ansatz zu tun!Bixel hat geschrieben:‹ Atmung...Und was dazu gehört > - dazu zählt m.E. durchaus auch heiße Luft.
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Re: Urban Agnas-Flow Studies
Ja dann viel Erfolg...
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Re: Urban Agnas-Flow Studies
Eigentlich hätte ich spätestens nach dem Umgangston und der Art und Weise zu "diskutieren" am liebsten diesem Forum den Rücken gekehrt! So ein Blödsinn! So was von unflätig und arrogant! Ich war längere Zeit hier nicht mehr unterwegs, weil mich solche Threads aus diesem Forum "vertrieben" haben! Und heute bin ich das erste Mal wieder in diesem Forum unterwegs und schon stört mich der Umgangston einiger Mitglieder sehr gewaltig!!
Man kann über einen Professor/Lehrer/Musiker
1.) nur urteilen, wenn man einige Male Unterricht bei ihm hatte (meiner Meinung reicht noch nicht mal EINE Probestunde für eine ehrliche, fundierte und je nach Professionalität des Spielers adäquate Ansicht über den Lehrer)
2.) vielleicht noch nicht mal dann urteilen, da jeder Lehrer für andere Schüler gut ist und keine allgemeingültige Vorgabe existiert, die den alleinig zum Bilden zugelassenen Lehrkörper festlegt. Jeder von Euch hat schon als kleiner Knilch die Erfahrung gemacht, dass es gut ist, unterschiedliche Lehrerpersönlichkeiten zu haben. Weil eben jeder eine andere Lehrerpersönlichkeit favourisiert!
Und genauso wie es Blödsinn ist, einen Mathe-Abi-Intensivkurs rein aus dem Skript nachvollziehen können zu wollen, zeugt es von ziemlicher Dummheit, wenn man versucht, rein von Videos oder Notenzetteln her auf irgendwelche Methoden eines Lehrers schließen zu wollen!
@Trötenhans:
Es ist in Ordnung, dass jeder seine Meinung hat! Aber ich finde, dass man sich bevor man schreibt gut überlegen sollte, wie man es formuliert und vor allem ob man selbst es sich in jeder Form der Niederschrift "leisten" kann.
Bei welchen Lehrern warst Du denn zum Vorspiel? Welche Reaktionen hast Du denn bekommen? Welche Methode hat Dir nach PERSÖNLICHEM Kennenlernen unter 4 (oder mehr bei diversen Kursen) Augen zugesagt oder nicht? Hast Du einen Lieblingslehrer? Was sind Deine (die meisten Musiker haben ja irgendein Problem, an dem sie sehr lange arbeiten, da nehme ich mich gar nicht aus!) Probleme oder Sachfragen, die Dich in Deinen Unterrichsstunden beschäftigen?
Ich fand Deine reißerischen Sätze zu G.Beetz schon ziemlich daneben und unpassend (bei dem persönlichen Erfahrungsstand, den Du offensichtlich hast) und in diesem Posting fange ich beinahe an, mich zu ärgern.
Natürlich hat Urban Agnas sehr gute Studenten, die in Orchestern untergekommen sind und unterkommen.
Aber die wirst Du nicht namentlich auf seiner Homepage finden. Das ist nämlich nicht sein Stil!
Zudem bildet Agnas in seiner vollen Klasse nicht nur Orchestermusiker und Solisten aus, sondern auch einige Instrumentalpädagogen. Das ist großartig, weil an vielen deutschen Hochschulen (das nimmt in Köln zum Glück ab, an anderen Hochschulen müssen die Rektoren kontrollieren, ob jeder Prof auch da und dort mal einen Schulmusiker oder Diplompädagogen hat) die guten Profs sich einen Dreck um die begabten Trompeter scherern, die Unterrichten als ihre Berufung verstehen und nicht dem Solistenerfolg hinterherrennen!
Ich sage aus eigener Erfahrung, dass Urban Agnas' Unterrichtsmethode(n) meinem Umgang mit meinen Schülern einen völlig neuen und erfolgreichen Unterrichtsansatz verschafft haben.
Ich habe einen Hochschulwechsel hinter mir und sage gerne sehr deutlich, dass der Unterricht in Köln das Beste ist, was mir je im eigenen Unterricht (im Unterricht an meiner Person) passiert ist. Die Flow Studies stellen einen zentralen Punkt im Unterricht bei Agnas dar. Jedoch ergeben sie erst beim Erleben des Menschen/Lehrers Urban Agnas auch wirklich einen tollen Unterrichtsansatz. Aber ist das nicht bei jedem Lehrer so?? Ich halte nichts von diesen Methoden, die man aus Büchern autodidaktisch perfekt kopieren und verwerten kann. Großzügig und großherzig wie Agnas ist, hat er einen Teil seines Materials zugänglich gemacht und darüber sollte man sich freuen, denn darauf hat man wie ich finde keinen Anspruch.
Und die Atmung war tatsächlich bis dahin mein Problem. Jetzt fühle ich mich beim Spielen frei und ohne Druck und Anstrengung wie nie.
Die Videos im Internet setzen Interesse und Einfühlungsvermögen und auch "Ein-Denke-Vermögen" vorraus. Ich finde nicht, dass ein Professor seinen Titel nur dann berechtigt trägt, wenn er in der Lage ist, jedem Trompeter auf diesem Planeten den Zugang zum Trompetespielen zu ermöglichen.
Man sucht sich gezielt zur Aufnahmeprüfung eine Hochschule bzw. einen Lehrer aus, der dann hoffentlich auf einer Wellenlänge schwimmt. Man nimmt im Vorfeld Unterricht und entscheidet dann - oft nach mehreren Sitzungen - ob das idealerweise für mehrere Semester passt oder nicht!
Es ist doch auch wie in einem Gespräch über Politik oder Bildungsfragen oder gerne auch Kernkraft...
Es gibt Leute, die können Dir was erklären oder eben nicht. Es gibt Schüler, die können/wollen was begreifen oder eben nicht. Aber dass Erklären können (Wissender/Lehrer) und Verstehen können/wollen (Unwissender/Schüler) einhergehen muss, damit was Sinnvolles bei rauskommt, das ist doch völlig normal!
Und damit sind wir gleich eingestiegen in ein immer aktuelles Thema in der Lehrer- bzw. Referendariatsausbildung.
Aber weil es nicht Lehrerforum heißt und weil es noch wichtigeres im Leben gibt (der Gedanke an wertvolle Menschen und Musiker die an Krebs erkrankt sind zum Beispiel und dann 26-jährig während halbfertigem Musikstudium verstorben sind), als sich aufzuregen, rege ich mich ganz schnell wieder ab.
Und hoffe auf einen konstruktiven Umgang und fachlich fundierten Informationsaustausch.
Eine gute "Lektüre" sind übrigens die youtube-Videos von Urban Agnas. Vor allem die mit Stockholm Chamber Brass!
Gute Nacht. Nettietrompettie
Man kann über einen Professor/Lehrer/Musiker
1.) nur urteilen, wenn man einige Male Unterricht bei ihm hatte (meiner Meinung reicht noch nicht mal EINE Probestunde für eine ehrliche, fundierte und je nach Professionalität des Spielers adäquate Ansicht über den Lehrer)
2.) vielleicht noch nicht mal dann urteilen, da jeder Lehrer für andere Schüler gut ist und keine allgemeingültige Vorgabe existiert, die den alleinig zum Bilden zugelassenen Lehrkörper festlegt. Jeder von Euch hat schon als kleiner Knilch die Erfahrung gemacht, dass es gut ist, unterschiedliche Lehrerpersönlichkeiten zu haben. Weil eben jeder eine andere Lehrerpersönlichkeit favourisiert!
Und genauso wie es Blödsinn ist, einen Mathe-Abi-Intensivkurs rein aus dem Skript nachvollziehen können zu wollen, zeugt es von ziemlicher Dummheit, wenn man versucht, rein von Videos oder Notenzetteln her auf irgendwelche Methoden eines Lehrers schließen zu wollen!
@Trötenhans:
Es ist in Ordnung, dass jeder seine Meinung hat! Aber ich finde, dass man sich bevor man schreibt gut überlegen sollte, wie man es formuliert und vor allem ob man selbst es sich in jeder Form der Niederschrift "leisten" kann.
Bei welchen Lehrern warst Du denn zum Vorspiel? Welche Reaktionen hast Du denn bekommen? Welche Methode hat Dir nach PERSÖNLICHEM Kennenlernen unter 4 (oder mehr bei diversen Kursen) Augen zugesagt oder nicht? Hast Du einen Lieblingslehrer? Was sind Deine (die meisten Musiker haben ja irgendein Problem, an dem sie sehr lange arbeiten, da nehme ich mich gar nicht aus!) Probleme oder Sachfragen, die Dich in Deinen Unterrichsstunden beschäftigen?
Ich fand Deine reißerischen Sätze zu G.Beetz schon ziemlich daneben und unpassend (bei dem persönlichen Erfahrungsstand, den Du offensichtlich hast) und in diesem Posting fange ich beinahe an, mich zu ärgern.
Natürlich hat Urban Agnas sehr gute Studenten, die in Orchestern untergekommen sind und unterkommen.
Aber die wirst Du nicht namentlich auf seiner Homepage finden. Das ist nämlich nicht sein Stil!
Zudem bildet Agnas in seiner vollen Klasse nicht nur Orchestermusiker und Solisten aus, sondern auch einige Instrumentalpädagogen. Das ist großartig, weil an vielen deutschen Hochschulen (das nimmt in Köln zum Glück ab, an anderen Hochschulen müssen die Rektoren kontrollieren, ob jeder Prof auch da und dort mal einen Schulmusiker oder Diplompädagogen hat) die guten Profs sich einen Dreck um die begabten Trompeter scherern, die Unterrichten als ihre Berufung verstehen und nicht dem Solistenerfolg hinterherrennen!
Ich sage aus eigener Erfahrung, dass Urban Agnas' Unterrichtsmethode(n) meinem Umgang mit meinen Schülern einen völlig neuen und erfolgreichen Unterrichtsansatz verschafft haben.
Ich habe einen Hochschulwechsel hinter mir und sage gerne sehr deutlich, dass der Unterricht in Köln das Beste ist, was mir je im eigenen Unterricht (im Unterricht an meiner Person) passiert ist. Die Flow Studies stellen einen zentralen Punkt im Unterricht bei Agnas dar. Jedoch ergeben sie erst beim Erleben des Menschen/Lehrers Urban Agnas auch wirklich einen tollen Unterrichtsansatz. Aber ist das nicht bei jedem Lehrer so?? Ich halte nichts von diesen Methoden, die man aus Büchern autodidaktisch perfekt kopieren und verwerten kann. Großzügig und großherzig wie Agnas ist, hat er einen Teil seines Materials zugänglich gemacht und darüber sollte man sich freuen, denn darauf hat man wie ich finde keinen Anspruch.
Und die Atmung war tatsächlich bis dahin mein Problem. Jetzt fühle ich mich beim Spielen frei und ohne Druck und Anstrengung wie nie.
Die Videos im Internet setzen Interesse und Einfühlungsvermögen und auch "Ein-Denke-Vermögen" vorraus. Ich finde nicht, dass ein Professor seinen Titel nur dann berechtigt trägt, wenn er in der Lage ist, jedem Trompeter auf diesem Planeten den Zugang zum Trompetespielen zu ermöglichen.
Man sucht sich gezielt zur Aufnahmeprüfung eine Hochschule bzw. einen Lehrer aus, der dann hoffentlich auf einer Wellenlänge schwimmt. Man nimmt im Vorfeld Unterricht und entscheidet dann - oft nach mehreren Sitzungen - ob das idealerweise für mehrere Semester passt oder nicht!
Es ist doch auch wie in einem Gespräch über Politik oder Bildungsfragen oder gerne auch Kernkraft...
Es gibt Leute, die können Dir was erklären oder eben nicht. Es gibt Schüler, die können/wollen was begreifen oder eben nicht. Aber dass Erklären können (Wissender/Lehrer) und Verstehen können/wollen (Unwissender/Schüler) einhergehen muss, damit was Sinnvolles bei rauskommt, das ist doch völlig normal!
Und damit sind wir gleich eingestiegen in ein immer aktuelles Thema in der Lehrer- bzw. Referendariatsausbildung.
Aber weil es nicht Lehrerforum heißt und weil es noch wichtigeres im Leben gibt (der Gedanke an wertvolle Menschen und Musiker die an Krebs erkrankt sind zum Beispiel und dann 26-jährig während halbfertigem Musikstudium verstorben sind), als sich aufzuregen, rege ich mich ganz schnell wieder ab.
Und hoffe auf einen konstruktiven Umgang und fachlich fundierten Informationsaustausch.
Eine gute "Lektüre" sind übrigens die youtube-Videos von Urban Agnas. Vor allem die mit Stockholm Chamber Brass!
Gute Nacht. Nettietrompettie
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Mundstücke: Monette, Schagerl, Thein
Re: Urban Agnas-Flow Studies
PS:
Diese "Kritik" gilt auch für folgenden Thread:
http://www.trompetenforum.de/TF/viewtop ... ilit=beetz
in "Fundamentales" - "Verantwortlicher Umgang mit Methoden"
Diese "Kritik" gilt auch für folgenden Thread:
http://www.trompetenforum.de/TF/viewtop ... ilit=beetz
in "Fundamentales" - "Verantwortlicher Umgang mit Methoden"
"Übt, übt, übt - sonst müsst ihr Kritiker werden!"
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