liebe Kollegen/innen,
Ich soll o.g. Stück mit einem Orchester spielen, in dem ausschließlich C-Instrumente verwendet werden - ein Gefallen für befreundete Musiker.
Das Stück an sich stellt ja keine große Schwierigkeit dar, gibt es allerdings ein Problem mit der Tonart.
Das Stück ist für Bb-Trompete in der Originalversion in F-Dur (also klingend Es-Dur) geschrieben. Für die besaiteten Akteure scheint jedes Bb mehr ein Problem darzustellen, sodass ich, flexibel wie ich bin auch gerne auf eine andere Tonart ausweichen würde.
Allerdings erscheint mir jeder Ton, von dem das Glissando/Biegen ausgeführt werden soll, der nicht mit leer gegriffen wird als – meines Empfindens – unkalkulierbares Risiko. Mal klappt es, mal klappt es nicht (z.B bei G-Dur vom D2).
Als Zugeständnis an die mitstreitenden Zupfer wäre ich mittlerweile bei A-Dur, klingend G-Dur gelandet, sodass ich vom E das Glissando ausführen könnte.
Was meint ihr?
C-Trompete? (würde ich aber gerne vermeiden)
Soll ich absagen?
cherry pink and apple blossom white
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Re: cherry pink and apple blossom white
Hast du es mal mit Half-Valve versucht? Damit lassen sich Glissandi bei mir unabhängig vom Startton sehr geschmeidig spielen. Oder habe ich dich missverstanden und du machst es bereits so?
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Re: cherry pink and apple blossom white
Sicher, das ist auch meine Vorgehensweise.
Aber wie gesagt, wenn ich z.B. das D2 als Ausgangston zum Glissando nehme ist Millimeterarbeit gefragt, damit es klappt.
Erstes Ventil kommen lassen, die anderen beiden oder letztes Ventil gleichzeitig halb drücken.
Also ein entspanntes Spielen sehe ich lediglich beim Spielen von C2 oder E2 als Ausgangston.
Muss nochmal probieren....
Aber wie gesagt, wenn ich z.B. das D2 als Ausgangston zum Glissando nehme ist Millimeterarbeit gefragt, damit es klappt.
Erstes Ventil kommen lassen, die anderen beiden oder letztes Ventil gleichzeitig halb drücken.
Also ein entspanntes Spielen sehe ich lediglich beim Spielen von C2 oder E2 als Ausgangston.
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Re: cherry pink and apple blossom white
Solange du das Glissando mit dem 2. Ventil durchführen kannst sollte es immer gut klappen. Da besteht die geringste Gefahr, das der Ton umspringt.
Die "Starttöne" könnten also sein (in B): C (0), D (1) oder E (mit Ventil 3!). Damit sind wir dann bei (gespielt) F, E oder A-Dur resp. klingend Es, D oder G-Dur.
Die "Starttöne" könnten also sein (in B): C (0), D (1) oder E (mit Ventil 3!). Damit sind wir dann bei (gespielt) F, E oder A-Dur resp. klingend Es, D oder G-Dur.
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Re: cherry pink and apple blossom white
Ich glaube auch, das ist bei dem Stück das Mittel der Wahl.Justus. hat geschrieben:Hast du es mal mit Half-Valve versucht? Damit lassen sich Glissandi bei mir unabhängig vom Startton sehr geschmeidig spielen. Oder habe ich dich missverstanden und du machst es bereits so?
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Re: cherry pink and apple blossom white
Das ist schon klar, es ist allerdings (für mich) ein Unterschied, ob ich leer greife (C2, E2) und kann alle Ventile gleichzeitig langsam halb drücken oder ich greife 1, z.B. D2.Dobs hat geschrieben:Ich glaube auch, das ist bei dem Stück das Mittel der Wahl.Justus. hat geschrieben:Hast du es mal mit Half-Valve versucht? Damit lassen sich Glissandi bei mir unabhängig vom Startton sehr geschmeidig spielen. Oder habe ich dich missverstanden und du machst es bereits so?
Da läuft die Sache nicht so schön rund....
Vielleicht mal probieren. Töne entweder:
c1 f1 a1 c2 (original, F-Dur)
d1 g1 h1 d2 (G-Dur)
e1 a1 cis2 e2 (A-Dur)
oder in die andere Richtung
H e1 gis1 h1 (E-Dur)
Schöne Grüße
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